Kaum ist der Frühling da, sitzen sie auf Sträuchern, im Unterholz oder in hohen Wiesen und warten nur darauf, dass ein geeigneter Wirt des Weges kommt. Die Zecken. Dabei ist ein Zeckenbiss nicht ungefährlich für Tier und Halter, denn die kleinen, lästigen Tierchen sind Überträger vieler Krankheiten.

Was man über Zecken wissen sollte

Die Anzahl der Zecken nimmt weltweit zu und auch in Deutschland verbreiten sich immer mehr Arten, die früher nur aus dem Mittelmeerraum bekannt waren. Das liegt zum einen am Klimawandel und an der großen Reiselust der Europäer, aber auch an der wachsenden Möglichkeit, sein Haustier mit auf Reisen zu nehmen. Traf man vor einigen Jahren fast nur den Gemeinen Holzbock in Deutschland an, so findet man mittlerweile 17 verschiedene Zeckenarten. Weltweit sind es sogar ca. 850 Arten. Vor allem Süddeutschland ab der Linie Jena-Frankfurt gilt als Risiko-Gebiet für Zecken.

Bis zu einer Höhe von 1,5 Metern können die lästigen Parasiten klettern und lassen sich dann im geeigneten Moment auf den potentiellen Wirt fallen. Dabei reagieren Zecken auf den Geruch und die Körpertemperatur von Tieren und Menschen.

Die Zecke

Zecken treten in drei Entwicklungsstadien auf: als Larve, Nymphe und erwachsenes Tier. Um die nächste Entwicklungsphase zu erreichen, benötigt die Zecke jedes Mal eine Blutmahlzeit. Allerdings sind Zecken wahre Hungerkünstler.

In der Regel sieht man meist eine ausgewachsene Zecke. Diese kann vollgesaugt bei einem Zeckenbiss das Volumen einer Erbse erreichen. Wirklich erstaunlich ist, dass die Zecke 99 % ihrer Lebenszeit ohne Wirt auskommt und in allen Stadien ihres Heranwachsens überwintern kann. Das macht sie besonders resistent gegen äußere Umstände.

Warum sind Zecken gefährlich für Hunde?

Die Zecke kann nach einem Biss Krankheitserreger übertragen, die innerhalb von 24 Stunden den Blutkreislauf des Wirtes erreichen. Durch einen Zeckenbiss können folgende Krankheiten übertragen werden:

Borreliose (Infektionen ausgelöst durch Bakterien)
Anaplasmose (Anaplasmen befallen Blutzellen)
Ehrlichiose (durch Bakterien der Gattung Ehrlichia hervorgerufene Krankheiten)
Babesiose (auch als Hundemalaria bezeichnet)
Hepatozoonose (durch parasitäre Einzeller der Gattung Hepatozoon hervorgerufene Krankheit bei Hunden)
FSME (= Frühsommer-Meningoenzephalitis)

Alle diese Erkrankungen können unterschiedliche Symptome zeigen. Oft sind diese aber einer Grippe ähnlich, in Verbindung mit Übelkeit und Entzündungen, z. B. der Gelenke. Treten diese Symptome beim Hund nach einem Zeckenbiss auf, sollte in jedem Fall ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufgesucht werden.

Wie kann gegen Zeckenbisse vorgebeugt werden?

Es ist immer wichtiger an eine Zecken-Prophylaxe zu denken. Allerdings ist ein 100 %iger Zeckenschutz auch nicht möglich. Das liegt zum einen daran, dass jeder Hund unterschiedlich auf bestimmte Präparate reagiert, zum anderen sind natürliche Vorgänge wie Geruchsveränderungen nicht immer gänzlich steuerbar. Allerdings gibt es Mittel und Wege – auch auf rein natürlicher Basis – einen Befall zumindest nahezu auszuschließen.

Von der Zeckenzange bis zur Nahrungsergänzung

Der Markt des Zeckenschutzes für Hunde bietet mittlerweile zahlreiche Präparate. Darauf sollte bei der Wahl geachtet werden: Nicht jedes Tier verträgt jedes Präparat. Ob Zeckenzange, Zeckenhalsbänder oder Spot On mit chemischen oder natürlichen Wirkstoffen (Nervengiften), als Tablette oder Kapsel, Futterergänzungsmittel oder andere natürliche Anwendungen – die Auswahl ist groß. Gerade Unverträglichkeiten, wie Hautreaktionen mit Juckreiz, neurologische Störungen oder Magen-Darm-Problemen bei chemischen Wirkstoffen in Anti-Zeckenmitteln lassen Frauchen und Herrchen nach natürlichen und effektiven Alternativen suchen.

Zeckenschutz auf rein natürlicher Basis

Grundsätzlich lässt sich beobachten, dass die Zecken immer resistenter gegen chemischen Zeckenschutz werden. Aus diesem Grund rät das AniForte Expertenteam zu natürlichen und nebenwirkungsfreien Alternativen. Zur äußeren Anwendung kann zum Beispiel das AniForte Ectoprotex dog, ein natürliches Spot On oder Kokosöl von AniForte zum Einsatz gegen Zecken kommen – rein pflanzlich und schonender zur Haut als die chemischen Alternativen. Aufgrund der Flüchtigkeit der enthaltenen Laurinsäure und der ätherischen Öle sollten sie allerdings täglich angewendet werden.

Neben der äußerlichen Anwendung gibt es auch die Möglichkeit, den Hund über die Nahrung zu schützen. Mit einem besonderen Vitamin B Komplex aus Bierhefen wie im AniForte ZeckenSchild wird der Eigengeruch des Tieres verändert, ohne dass er für den Menschen riechbar ist. Die Zecke jedoch erkennt den Hund nicht mehr am Geruch. Positiver Nebeneffekt: Die Hautabwehr wird gestärkt. Ähnliche Wirkung zeigt die Einnahme von Schwarzkümmelöl (Hinweis: Die richtige Dosierung bitte immer beachten!). Sehr praktisch ist der AniForte Zeck-Weg Snack mit Schwarzkümmelöl. So kann den Zeckenschutz beim Hund auch unterwegs unterstützt werden.

Was tun bei einem Zeckenbiss?

Folgendes sollte beachtet werden, wenn die Zecke doch zugebissen hat:

1. So schnell wie möglich die Zecke mit einer Zeckenzange, Zeckenhaken oder einer Pinzette entfernen.

2. Beim Entfernen der Zecke das Werkzeug möglichst hautnah am Kopf der Zecke ansetzen.

3. Die Zecke nicht zu fest drücken, um die Übertragung von Flüssigkeiten auf den Hund zu vermeiden.

4. Dann die Zecke langsam, kontrolliert und mit einer Drehbewegung herausziehen (Sollte der „Zeckenkopf“ stecken bleiben, wird dieser innerhalb der nächsten Tage vom Körper des Hundes abgestoßen, da es sich nur um Reste des Stechrüssels der Zecke handelt).

5. Im Folgenden die Einstichstelle weiter beobachten, ob sich Rötungen etc. zeigen.

Da Zecken nicht zwangsläufig direkt nach dem Abwurf zubeißen, sondern auch im Fell des Hundes transportiert werden können, sollte er nach dem Spielen in Frühlingswiesen oder im schattigen Waldrand auf Zecken prophylaktisch untersucht werden. Beliebte Stellen für Zeckenbisse sind der Kopf, die Brust, der Nacken und die Achseln.

Eine besonders Zecken-freie Zeit wünscht das AniForte Expertenteam!


Bei diesem Post handelt es sich um eine bezahlte Kooperation mit AniForte. Wir freuen uns, wenn ein cooles Unternehmen den Wert unserer Arbeit erkennt und uns dafür bezahlt bzw. uns Produkte zum Testen zur Verfügung stellt. Nur so ist es uns möglich, unseren Blog in diesem Umfang zu bespielen und alle Inhalte kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ganz unabhängig davon gilt: Über Produkte, die uns nicht überzeugen, wird nicht berichtet und wir versichern, unsere Meinung ist nicht käuflich.


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