Naja, fast! Was genau bewiesen ist und wie die Daten erhoben wurden, möchte ich euch im folgenden Beitrag schildern.

Den meisten von uns war wahrscheinlich schon lange klar, dass der Hund ins Bett gehört. Aber es ist ja immer schön, wenn die Forschung unsere Gedanken und Gefühle bestätigt. Ein Forscherteam aus den USA hat das Schlafverhalten von 962 Frauen untersucht. Mit Hund, Katze oder Partner an der Seite. Das Ergebnis: Frauen schlafen am besten mit einem Hund an ihrer Seite.

Das haben wir Frauen doch schon lange gewusst, oder?

Was wurde in der Studie untersucht?

Das Canisius College in Buffalo, New York, hat in einer Onlinestudie 962 Frauen zu ihrem Schlafverhalten befragt. Von diesen 962 Frauen haben 57 % angegeben, dass sie ihr Bett mit dem Partner teilen, 55 % mit einem Hund und 31 % mit einer Katze. Das verblüffende Ergebnis: Frauen schlafen am besten, wenn ein Hund neben ihnen liegt.

Ja, das kann ich bestätigen. Mit Mailo im Bett war es immer schön kuschelig und sein tiefes Atmen hatte einen auf mich beruhigenden Effekt. Eine Einschränkung muss ich allerdings machen. Mit zunehmendem Alter wurde Mailos Schnarchen immer lauter und intensiver. Nun ja, das war dann nur noch bedingt angenehm.

Zum Weiterlesen: Das Schnarchgeheuer – Warum schnarchen Hunde?

Im Rahmen der Studie gaben die Frauen weiterhin an, dass sie sich durch die Anwesenheit des Hundes beschützt und sicher fühlten und somit erholsamer schliefen. Im Vergleich dazu, wurde der Partner oder auch die Katze als störend empfunden. Tja, sorry liebe Männer.

Welche Folgestudien sind geplant?

Der erste Teil der Studie stützt sich auf Onlinebefragungen. Das bedeutet, die Ergebnisse sind als rein subjektiv zu bewerten. Ob der Schlaf von Frauen mit einem Hund an ihrer Seite nun wirklich erholsamer ist, soll im Schlaflabor mit dem Einsatz moderner Messgeräte herausgefunden werden. Ebenso, ob der Partner oder Katzen wirklich für einen unruhigeren Schlaf sorgen.

Und wie ist es eigentlich bei den Männern? Schlafen sie erholsamer mit Hund, Katze oder Partnerin an der Seite?

Auch dies soll in einer Folgestudie untersucht werden.